Archiv des Autors: Vasilij

Partagas Lusitanias – Die Königsklasse

Wir befinden uns in der Königsklasse der Zigarren: Partagas Lusitanias. Diese Double Corona ist pures Smoke-Vergnügen, voll im Geschmack und elegant in ihrer Wirkung. Genau die richtige Zigarre, um sich selbst zu belohnen. Zurücklehnen, mit sich „in der Mitte sein“ und geniessen. Unbedingte Kaufempfehlung.

Partagas Lusitanias

Diese Zigarre ist etwas Besonderes. Die elegante Länge mit 194mm und dem Durchmesser von 19,4mm ist das perfekte harmonische Längen- und Durchmesser-Verhältnis. Jeder Zug ein Genuss. Sie beginnt mild im Geschmack und steigert sich bis ins letzte Drittel zu medium-stark. Vorteilhaft ist, wenn man zuvor gut gegessen hat, damit es einem nicht schwummrig wird. Raucht man sie langsam, schenkt sie einem über zwei Stunden pures Smoke-Vergnügen. Wer sie gerne stärker im Geschmack hat, raucht sie einen Tick schneller, dann dauert das Vergnügen etwa 100 Minuten. Wird sie mir zu stark, dann degasiere ich sie gern und die starken Gase sind sofort entschwunden (mache ich ab und zu im letzten Drittel).

Ich habe sie mit dem Davidoff-Rund Cutter gebohrt (mittlere Bohrung). Natürlich kann man sie auch mit der Zigarrenschere oder einem Cutter anschneiden. Hier sollte man darauf achten, dass der Schnitt nicht zu breit ist, um das Zugverhalten zu optimieren.

Partagas Lusitanias

Das erste Drittel dominiert wunderbar erdig mit einer leichten cremigen Süsse, wobei sich etwas Salzgeschmack auf den Lippen bemerkbar macht. Wunderbares Blending – ein Klassiker. Die Raumnote (Aroma) duftet herrlich elegant. Der Abbrand ist bei meinem Exemplar etwas wellig und etwas Schiefbrand korrigiere ich mit der Flamme. Der Zug ist perfekt.

Partagas Lusitanias

Das zweite Drittel wird stärker und Pfeffer mischt sich unter die Geschmacksmelange. Im letzten Drittel dominieren wunderbare Röstaromen und der erdige Geschmack wird dominanter. Die cremige Süsse ist immer noch vorhanden, vermischt mit Röst- und „erd“-Nuancen (der Pfeffer wird stärker). Ein herrlicher Smoke – immer wieder bin ich von der Lusitanias begeistert.

Die Asche ist fest, ich kann sie problemlos aufstellen. Sie ist ausgezeichnet gerollt und sie offenbart nach dem Abstreifen der Asche einen fast perfekten Kegel – so muss es sein.

Partagas Lusitanias

Partagas Lusitanias

Partagas Lusitanias

Vasilij Have a good smoke, Vasilij

Montectristo Open Regata Short Piramide

Die Serie „Open Regata“ ist milder als die herkömmlichen Montecristos. Ich verkoste nachfolgend die Montectristo Open Regata und beschreibe in diesem Beitrag was für wundervolle Geschmacksnuancen sie auf Lager hält.Montectristo Open Regata

Diese Short Pyramide ist 135mm lang (im Vergleich zur „normalen“ Piramide: Diese hat eine Länge von rund 156mm).

Das Deckblatt hat eine wunderschöne Colorado Maduro Farbe und ist hervorragend verarbeitet. Im Kaltzustand duftet sie etwas herbal. Das leichte Drücken zwischen Daumen und Zeigefinger zeigt, dass die Zigarren unterschiedlich kompakt gerollt sind. Beim Händler habe ich fünf Montectristo Open Regata auf diese Weise geprüft. Drei davon waren sehr stark kompakt gerollt, die Zigarre fühlte sich sehr steif an. Zwei davon fühlten sich „richtig“ an, und eine davon habe ich gekauft.

Angeschnitten habe ich sie mit der Zigarrenschere, aber nur ein kleines Stückchen, damit der Zug nicht zu leicht sein wird. Der Geschmack der Montectristo Open Regata im Kaltzustand erinnert mich an nasses Gras. Die Flammenannahme mit der Jetflamme geht sehr schnell und die ersten Minuten schmecken leicht würzig.

Montectristo Open Regata

Schon nach wenigen Minuten fängt die Zigarre „mit mir zu sprechen“ an. Oha, ich sollte vielleicht einen Gehirn-Scan über mich ergehen lassen… Was sie zu mir sagte? „Ich schmecke cremig erdig, mit einem Hauch Süsse („nussig“) und sanft würzig.“ Ich bin begeistert, echt wahr jetzt! Diese Balance, welche sich im ersten Drittel intensiviert, und niemals bitter wird, gefällt mir ausgesprochen gut! Die Raumnote (Aroma) duftet wundervoll. Ich weiss jetzt schon: Eine Kiste davon wird den Weg in meinen Humidor finden, das ist schon mal klare Sache.

Montectristo Open Regata

Der Abbrand ist wellig und Schiefbrand bleibt über den ganzen Smoke der Montectristo Open Regata hindurch ein Dauerbrenner (hahaha…was für eine Wortwahl…) 😉 Er lässt sich vorsichtig mit der Flamme korrigieren, von selbst passiert nichts. Als im zweiten Drittel die Asche abfällt offenbart sich eine Kombination zwischen Kraterbrand und Kegelkraterbrand. Es handelt sich hier mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Rollfehler. Aber jetzt mal im Ernst: Das ist mir sowas von Schnuppe, denn das Geschmackserlebnis dieser Zigarre gefällt mir ausgesprochen gut – weit überdurchschnittlich gut sogar.

Montectristo Open Regata

Nach dem Abstreifen der Asche sollte man bloss aufpassen, dass man die Zigarre nicht all zu lange ruhen lässt – sie ist mir fast mal ausgegangen. Gegen Ende des zweiten Drittels dominieren cremige Erd-Noten das Geschmackserlebnis, vermischt mit einer wundervollen, sanften cremigen Süsse, und etwas stärker ist Pfeffer auf dem Vormarsch. Was für ein Blending! DANKE an den Master-Blender. Tolle Arbeit!

Montectristo Open Regata

Ach ja, noch etwas: Nasal ist die Montectristo Open Regata sehr würzig und nach etwa 30 Sekunden nahm ich sanften Ammoniak-Geruch/Geschmack wahr. Ich machte das ein paar mal, liess es dann aber sein. Gegen Ende des zweiten Drittels wird der Zug schwer; Ich habe ein kleines bisschen nachgeschnitten, dann war alles wieder perfekt. Das letzte Drittel ist würzig, aber niemals bissig. Erdnoten und Süsse sind an zweiter Stelle, aber nur ganz knapp. Das Gesamt-Geschmackserlebnis gefällt mir ausserordentlich gut. Wäre der Rollfehler nicht vorhanden, wäre das Gesamterlebnis noch höher, aber der Geschmack ist mir hierbei wichtiger.

Fazit: Eindeutige Kaufempfehlung! Die Montectristo Open Regata startet sanft bis sanft-medium und entwickelt sich bis zum Schluss zu Medium, (aller-aller-höchstens Medium-stark). Wem die Würze zum Schluss zu viel ist, kann sie gerne degasieren. Ich hab’s getan, sie kehrte sofort zu Medium zurück und der Pfeffer war wieder im Hintergrund. Nach rund 85 Minuten war der Genuss vorbei und auf dem Gaumen bleibt die herrlich cremige erdige Süsse zurück, vermischt mit etwas Pfeffer.

Montectristo Open Regata

Vasilij Have a good smoke, Vasilij

Hoyo de Monterrey Double Corona VINTAGE

Ein Format, das mir gefällt. Mit rund 194mm Länge und dem eleganten Ringmass von 49 (19mm) halte ich eine elegante Hoyo de Monterrey Double Corona zwischen meinen Fingern. Ich habe ein paar davon vor einigen Wochen in meinen Humidor eingelagert. Sie stammen irgendwo zwischen den Jahren 1999 – 2000 (eine genauere Datierung ist leider nicht mehr möglich). Die Verarbeitung der Zigarren ist tadellos. Im Kaltzustand duftet die Hoyo de Monterrey Double Corona VINTAGE sehr dezent nach frisch geschnittenem Gras. Ich loche sie und der Zugwiderstand ist perfekt. Der Kaltzug schmeckt ebenfalls ganz dezent nach frischem Gras und etwas Pfeffer. Da freue ich mich auf etwa schätzungsweise 150 Minuten (also rund 2,5 Stunden) Rauch-Vergnügen. Nun, ich bin ein passionierter Langsamraucher.

Hoyo de Monterrey Double Corona VINTAGE

Ich zünde die Hoyo de Monterrey Double Corona VINTAGE mit dem Jetfeuerzeug behutsam an. Die ersten Minuten schmecken sanft bitter (sehr sanft), aber das verfliegt sehr rasch. Danach entfaltet sich das erste Drittel: Sanfte Chilinoten dominieren die ersten rund 15 Minuten. Die Raumnote (Aroma) duftet herrlich nach edlem Tabak, sehr schön. Danach geht der Chiligeschmack etwas zurück und eine sanfte cremige Süsse mischt sich darunter, ebenso sanfte erdige Geschmacksnuancen. Wow, wirklich eine sehr schöne Balance! Die Asche ist mittel- bis dunkelgrau und die Cigar weist einen geraden Brandrand auf.

Eine mir bisher unbekannte Geschmacksnuance

Gegen Ende des ersten Drittels hat sich zwischendurch eine Geschmacksnuance hinzugesellt, die ich bisher nicht kannte, und die ich deshalb nicht so gut beschreiben kann. Zwischendurch schmeckte ich eine Art kristallklare „Schärfe“, ähnlich vielleicht wie Whisky (nur in sehr abgeschwächter Art). Sie schmeckte irgendwie „frisch“ und „durchdringlich“. Ein Geschmack, den ich lieber nicht wahrnehmen möchte. Dieser Geschmack war zwar im Hintergrund, dennoch wahrnehmbar, und er hat die anderen Geschmacksnuancen fast überfrachtet.

Hoyo de Monterrey Double Corona VINTAGE

Die Asche hält bis zu Beginn des zweiten Drittels, hervorragend! Dann fällt sie mir abrupt – und schon wieder wie bei einer Cigar zuvor – auf die Laptop-Tastatur. Offenbar bin ich begrenzt lernfähig! Die Hoyo de Monterrey Double Corona entwickelt während des fortlaufenden Smokes weiter: Erdige Geschmacksnuancen vermischen sich mit der leichten cremigen Süsse und der nun gänzlich in den Hintergrund geratenen sanften Bitterkeit. Diese „kristallklare Schärfe“ die ich weiter oben beschrieb, schmecke ich zwar noch, aber es ist schwächer geworden. Der Gaumen ist jetzt erfüllt von schönen, leicht süsslichen Erdnuancen. Sie bleibt Medium in ihrer Stärke. Das letzte Drittel wird intensiver, etwas Chili macht sich wieder bemerkbar und die erdigen Nuancen dominieren, vermischt mit einer sehr sanften cremigen Süsse.

Alles in allem schmeckt die Hoyo de Monterrey Double Corona VINTAGE eher „flach“. Dann las ich im Buch von Min Ron Nee, dass sich die Double Corona wohl am besten in jungen Jahren rauchen lässt – bis 5 Jahre – (das Alter der Cigar, nicht des Geniessers) 🙂 Exemplare über 10 Jahre sollen wohl eher flach schmecken. Ja, das kann ich bei dieser Vintage Cigar bestätigen.

Alles in allem ein schöner Smoke. Ich werde mir ganz bestimmt mal eine jüngere Zigarre davon gönnen und bin gespannt, wie sie mir schmecken wird.

Vasilij Have a good smoke, Vasilij

Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande

Heute darf ich von einer Entdeckung der Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande berichten. Eine Entdeckung mag es für mich sein, denn dieses „Juwel“ (was „Joya“ übersetzt bedeutet) kannte ich bisher nicht. Tastings im Internet bescheren dieser Zigarren-Linie eher keine so guten Noten. Es ist, wie wenn man hier von zwei ganz unterschiedlichen Zigarren spricht. Denn mein „Juwel“ hier, schmeckt mir einfach wundervoll! So sind die Geschmäcker eben verschieden.

Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande

Mit einer Länge von 14cm, und einem Durchmesser von 2cm ist besticht diese Cigar mit einem wunderschönen Maduro Deckblatt. Deshalb sieht die hellgraue Asche besonders elegant wegen dem farblichen Kontrast aus.

Im Kaltzustand duftet die Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande extrem herrlich nach süsslichem Stroh. Die Hakptik (das „Anfassen“) ist sehr angenehm; Irgendwie eine Mischung zwischen „samtig“ und „ölig“, wobei das ja Gegensätze sind, ich weiss 🙂 Das Drücken zwischen Daumen und Zeigefinger zeigt: Perfekt. Da sie eine leichte „Kuppel“ am Mundstück hat, schneide ich sie mit der Cigarschere an; Ein gaaaaaanz vorsichtiger und kleiner Schnipsel genügt. Der Kaltzug lässt eine immense Vorfreude in mir aufsteigen: Süssliches Stroh kombiniert mit würzigem, angenehmen Pfeffer. OHA!

Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande

Ich zünde sie behutsam mit der Jetflamme an und lasse sie nach dem Entzünden noch einige Sekunden „qualmen“, bevor ich den ersten Zug nehme. Sofort steigt mir diese Wahnsinns-Raumnote (Aroma) in die Nase: Würziger Tabak, es duftet irgendwie nach „würzigem Stroh“ – wow! Die ersten Minuten der Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande schmecken würzig-süsslich und die Stärke ist sanft-medium.

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Herausragende Balance….

Diejenigen die mich kennen, wissen, dass ich ein passionierter Langsamraucher bin. So offenbart mir das „Juwel“ denn auch im ersten Drittel ihre herausragende Balance: Sanft-Medium in ihrer Stärke, würziger Stroh (extrem angenehm für mich), kombiniert mit etwas Pfeffer und einer sanften Süsse (nicht cremig). Ein leichtes Prickeln bleibt auf der Zungenspitze liegen. Ich-bin-extrem-begeistert! Der leichte wellige Abbrand wird durch Drehen in die Horizontale ausgeglichen. Ein kleines Stückchen will nicht verbrennen, die „sanfte“ Jetflamme erledigt das Problem 🙂 Die Asche ist leicht „bröckelig“, hält aber. Das ist gut so.

Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande

….entwickelt sich weiter zu einem wundervollen Smoke

Mit Beginn des zweiten Drittels fällt die Asche ab und offenbart einen schönen Kegelabbrand. Ja, so soll ein Qualitätsprodukt gerollt sein, ausgezeichnet! Da macht es doch Freude zu sehen, dass die Tabakblätter fachgerecht verwendet wurden! Das zweite Drittel wird Medium in der Stärke; Pfeffernoten sind etwas stärker, was mir aber besonders gefällt: Dieser würzige „Strohgeschmack“ dominiert den ganzen Gaumen – wirklich sehr lecker für mich! Etwas Süsse ist auch vorhanden. Als „eindimensional“ (wie anderen Tastings aus dem Internet zu entnehmen), möchte ich diese Cigar nicht beschreiben. Ich finde das Blending handwerklich sehr schön komponiert und ebenso die Verarbeitung. Denn immerhin: Im Verlauf des zweiten Drittels gesellen sich erdige Nuancen hinzu. Sehr schön!

Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande

Nach rund 130 Minuten ist der Genuss der Joya de Nicaragua Antaño 1970 Robusto Grande vorbei. Im Mund bleibt die Mischung aus würzigem Stroh, Pfeffer, Erde und einer sanfter Süsse zurück. Mir gefällt’s, und diese Serie findet auf jeden Fall den Weg in meinen Humidor.

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Zino Classic No. 6 Robusto

Die Zino Classic No. 6 ist eine Robusto aus dem Alu-Tubo. Verpackt ist sie zusätzlich in ein Zedernplättchen. Das Deckblatt ist sehr schön und die Farbe ist ein elegantes Colorado Maduro. Sie duftet im Kaltzustand eigentlich fast gar nicht. Ich loche sie und der Kaltzug schmeckt etwas würzig mit einem Hauch Süsse. Nach dem Entflammen mit dem „Jet“ lasse ich die Zino Classic No. 6 Robusto kurz etwas ruhen, bevor ich den ersten Zug nehme. In den ersten paar Minuten schenkt sie einem einen Hauch Salz, kombiniert mit einem Hauch leichter cremigen Süsse, und im Hintergrund ist ein ganz klein wenig Würze. OH! Wie herrlich! Die Raumnote (Aroma) duftet „ganz normal“, mir fällt nicht etwas Besonderes auf.

Zino Classic No. 6 Robusto

Zino Classic No. 6 Robusto

Einige Minuten nach dem Anzünden ist sie mir verglimmt. Offenbar darf ich sie nicht zu lange liegen lassen. Das wiederum bedeutet, dass man in Versuchung gerät, schneller zu rauchen, und das wiederum bedeutet: Sie kann heiss und somit könnten die Geschmacksnuancen zerstört werden. Also rauche ich die Zino Classic No. 6 Robusto schneller als ich üblich rauche, aber ich achte darauf, nicht zu hastige Züge zu machen.

Das erste Drittel intensiviert sich mit der oben beschriebenen Balance, ein ganz klein wenig Erde mischt sich darunter, und wundervoll: Die cremige Süsse tritt in den Vordergrund! Sehr schöner Blend! Sie ist im ersten Drittel sanft in der Stärke. Der nasale Ausstoss duftet ein ganz klein wenig nach Ammoniak…iiiihh…ich lasse es also bleiben für den restlichen Smoke.

Die Asche ist etwas bröckelig, ein Riss zeigt sich im ersten Drittel. Jetzt kann ich sie wie immer etwas länger liegen lassen, die Glut ist offenbar jetzt perfekt entfacht. Ich muss sagen, sie mundet mir wirklich ausgezeichnet (die Zigarre, nicht die Glut) 😉 Der immer wieder auftretende Schiefbrand wird mit der Flamme vorsichtig korrigiert.

Zino Classic No. 6 Robusto

Nach dem Abstreifen der Asche offenbart sich ein Kegelkraterabbrand, der nichts negatives bedeuten muss. Vielleicht wurde die Zino Classic No. 6 Robusto  nicht ganz korrekt gerollt, das würde jedoch den immer währenden Schiefbrand erklären.

Zino Classic No. 6 Robusto

Das zweite Drittel wird erdiger, die cremige Süsse bleibt und die Würze tritt in den Hintergrund (ist aber noch angenehm wahrnehmbar). Gerne wiederhole ich mich: Ausgezeichneter Blend! Das letzte Drittel wird wie erwartet erdig und sie ist jetzt Medium in der Stärke. Auch hier bleibt die cremige Süsse vorhanden. Toll, unbedingte Kaufempfehlung! Der Smoke dauert fast 1,5 Stunden!

 

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