Heute melde ich mich mit dem „Blindtasting Alec Bradley Tempus Terra Nova“ aus der Natur. Diese wundervolle Cigar durfte ich an einem schönen, langen Spaziergang im Frühherbst geniessen. Das vorliegende Tasting gestaltet sich heute einmal etwas anders als üblich. So kommt keine „Langeweile“ für den Leser auf 🙂
Das Deckblatt ist ein wunderschönes Colorado-Maduro, perfekt verarbeitet. Die Alec Bradley Tempus Terra Nova duftet sehr wenig nach… ja… irgendwie erinnert mich der Duft an exotische Gewürze. Der Kaltzug ist sanft würzig.
Die ersten Minuten nach dem Anzünden gestalten sich bitter. Ist aber nicht schlimm, denn das erste Drittel ist wundervoll: Die Bitterkeit verschwindet und eine sanft-medium starke Pfeffrigkeit begleitet mich durch das ganze erste Drittel. Im zweiten Drittel überwiegen wundervolle Röstgeschmacksnoten, vermischt mit der Pfeffrigkeit, die nun etwas abgenommen hat. Im letzten Drittel gestaltet sich die Balance als wundervolle Vollendung: Sanfte Süsse gesellt sich hinzu, die Pfeffrigkeit bleibt bestehen und nimmt an Stärke etwas zu; Die Alec Bradley Tempus Terra Nova wird in ihrer Stärke medium-stark.
Alles in allem eine wundervolle, würzige Cigar, wunderbar in ihrer Balance und jedem zu empfehlen, der es gerne etwas dominanter im Geschmack mag. Nach rund 90 Minuten war der Smoke der Alec Bradley Tempus Terra Nova vorbei und meine Frau hat’s gefreut 😉 Und ich bin nun gespannt, um welche Cigar es sich gehandelt hat!
Jou, sie ist nicht schlecht, die Tempus von AB. Jedenfalls hat man was zünftiges im Mund. Meine Frau meinte bei der, sie rieche zwar besser als die Dunhill, aber immer noch nicht soooo… naja, ich muss sie ja rauchen. schliesslich! Oder? 😉
Nettes Tasting Vasilij!
Hallo Phil, ja, was unsere Frauen angeht: Kein Kommentar 😉 Liebe Grüsse, Vasilij
Hi Vasilij, ich kann’s ja verstehen, Zigarrenrauch mögen nicht viele. Und wenn ich dann noch einen Latakiatabak in die Pfeife stopfe, ojeoje. 😉