Zollfahndung stoppt regen Zigarrenschmuggel

Berichtete die Presse doch erst kürzlich von gestoppen Lieferungen kubanischer Zigarren in die USA, so ist in den letzten Tagen ebenfalls ein Schmuggel von der Schweiz nach Deutschland aufgeflogen. Laut dem Bericht der deutschen Zollfahndung sollen über 2000 Lieferungen unverzollt nach Deutschland gebracht worden sein.

Etwa 150.000 Euro Steuerschaden – das ist die Bilanz eines schwunghaften Zigarrenschmuggels über die deutsch-schweizerische Grenze am Bodensee.
Bereits seit mehreren Monaten hatte das Zollfahndungsamt Stuttgart zwei Männer und eine Frau im Visier. Die in der Schweiz lebenden Deutschen hatten über das Internet hochwertige Zigarren zu Niedrigstpreisen angeboten und sich so ein zweites Einkommen verschafft.

Die Schmuggler verschafften Ihren deutschen Kunden so die Zigarren zum, bei hohem Euro-Kurs, vorteilhaften Schweizer Preis ohne Zollgebühren. Wird die Ware auf legalem Weg nach Deutschland geschafft, so kommt der Empfänger für die Zollkosten auf. In diesem Falle profitierte jedoch der Kunde vom guten Preis.

Nun werden die Schmuggler wohl zur Kasse gebeten und müssen nebenbei noch mit einer Freiheitsstrafe und einer saftigen Busse rechnen.

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